Es geht weiter
Die Fledermausaktion geht sehr erfolgreich weiter. Nachdem sich die Aktion in der Region herumgesprochen und Veröffentlichungen in der Zeitschrfit Blick und Freien Presse ebenfalls darauf hinwiesen, bekam die Bürgerinitiative -zig Anrufe und Emails.
Überregionales Interesse
Nicht nur in unserer Region sind die Menschen aktiviert worden, etwas für die Natur zu tun. Die Anrufe kamen aus ganz Mittelsachsen – von Penig bis hinunter nach Rechenberg-Bienenmühle und Cämmerswalde an der tschechischen Grenze.
Allen Anhängern dieser Aktion ist das hohe Interesse am Schutz unserer Natur gemeinsam. Sie wollen sich beteiligen und so ihren Beitrag leisten, den tierischen Mitbewohnern unserer Region wieder ein Stück Lebensraum zurückzugeben. Obwohl das eigentliche geografische Gebiet der Aktion auf unsere Dörfer beschränkt ist, halfen wir mit Bauanleitungen und Tipps zum Aufhängen von Kästen auch den weiter weg wohnenden 🦇 Fledermaus-Liebhabern 🦇.
Zusammen zusammenbauen
Bei uns begann mit „Schritt 2“ das Sägen, Werkeln, Schrauben und Hämmern. Einige unserer „Holzwürmer“ kamen in einen regelrechten Erfahrungsaustausch, welche Schablonen man einsetzen kann, wie die Einflugschneise aufgerauht werden kann, damit sich die kleinen Fledermäuse in die Kästen ziehen können, und wie sich die Spaltmaße verringern lassen. Denn die Fledermäuse mögen keine Zugluft in ihrem Unterschlupf.
Insgesamt sind über 300 Kästen im Entstehen. Eine Reihe von Familien nutzten die Gelegenheit, gemeinsam mit den Kindern die Kästen herzustellen. Dabei wurde durch Broschüren und Flyer auch viel Wissen über die putzigen kleinen Tierchen ausgetauscht. Einigen Mythen ging es dabei auch den Kragen. Denn übrigens sind bei uns die Feldermäuse Corona-frei. Dafür gibt es sogar eine amtliche Meldung des Landkreises Mittelsachsen.
Nun folgt Schritt 3
Wir geben Tipps, wie die Kästen am besten aufgehangen werden können, damit die fliegenden Mäuse sie auch gern annehmen. Kontakt: Marion Gringer unter 03727 5990037 oder per Email info@bi-frankenau.de.